Simulation internationaler Prozesse
In: Politische Vierteljahresschrift / Sonderheft, 3
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In: Politische Vierteljahresschrift / Sonderheft, 3
World Affairs Online
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 29, Heft 23, S. 799-808
World Affairs Online
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 25, Heft 216, S. 353-368
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Heft 1, S. 29-34
ISSN: 0007-5868
In: Schriften zur Berufsbildungsforschung 26
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 7, Heft 11, S. 53-57
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 59, Heft 12, S. 682-689
ISSN: 0342-300X
"In den letzten zwanzig Jahren ist das Volumen der grenzüberschreitenden Finanztransaktionen und Kapitalanlagen kräftig angestiegen. Dies gilt sowohl für ausländische Direkt- wie auch für Portfolioinvestitionen. Aus der theoretischen Sicht existieren kaum nennenswerte Unterschiede zwischen der Rechtfertigung nationaler und internationaler Finanzmarkttransaktionen: In beiden Kontexten wird vereinfachend davon ausgegangen, dass Sparer potentiellen Investoren finanzielle Mittel zur effizienten Verwendung zur Verfügung stellen. Obwohl der internationalen Finanzmarktintegration zahlreiche positive Effekte zugeschrieben werden, sind diese nur schwer zu messen. Doch auch das Phänomen 'internationale Finanzmarktintegration' selbst ist nicht leicht zu fassen. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Beitrag vor allem drei Problemfelder: Es wird erstens gefragt, wie sich internationale Finanzmarktintegration sinnvoll definieren lässt? Zweitens wird die Aussagekraft unterschiedlicher Messkonzepte untersucht. Und drittens wird diskutiert, ob sich die Dynamik der internationalen Finanzmarktintegration fortsetzt, die das ausklingende 20. Jahrhundert geprägt hat." (Autorenreferat)
Dieser Beitrag interessiert sich fuer die Entwicklung der Verteilung und das Potential der Besteuerung von Vermoegen und diskutiert diese Fragen mit Rueckgriff auf neuere Forschungsergebnisse. Dabei wird das gesellschaftspolitische Potential einer direkten Vermoegensbesteuerung vor dem Hintergrund steigender Vermoegensungleichheit ebenso diskutiert wie die zu erwartenden Aufkommen einer solchen direkten Vermoegensbesteuerung. Die Berechnung des Aufkommenspotentials erfolgt dabei anhand von verschiedenen hypothetischen Steuermodellen. In einem zweiten Schritt werden diese Ergebnisse mit den tatsaechlichen Tendenzen der Vermoegensbesteuerung innerhalb der OECD Laender kontrastiert. Hier zeigt sich, dass der Beitrag von vermoegensbezogenen Steuern (=Summe von Grund-, Erbschafts-, Schenkungs- und Nettovermoegenssteuern) am gesamten Steueraufkommen ueber die letzten Jahrzehnte zurueckgeht und in den meisten Laendern eher niedrig ausfaellt. Eine moegliche Erklaerung hierfuer liegt im auch steuerpolitisch gefuehrten Standortwettbewerb. Bemerkenswert ist dabei vor allem die Sonderrolle der Schweiz und Luxemburg, die im Vergleich zum OECD Durchschnitt um ein vielfaches hoeheres Aufkommen (relativ zum BIP) aus direkter Vermoegensbesteuerung lukrieren koennen.
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In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 135, Heft 1, S. 1
In: Horizont: sozialistische Wochenzeitung für internationale Politik und Wirtschaft, Heft 4, S. 3-4
ISSN: 0863-4521
Offizieller Standpunkt von Staaten/Staatengruppen + Aus Sicht der DDR
World Affairs Online
Finanzkrise und wachsende Legitimationsprobleme staatlicher Institutionen haben in einer ganzen Reihe von öffentlichen Aufgabenbereichen zu einer Einschränkung staatlicher Aktivitäten geführt. Es hat den Anschein, als hätte diese Entwicklung mittlerweile auch den Bildungsbereich erfasst. Die Schaffung marktähnlicher Bedingungen durch Privatisierung scheint in einer wachsenden Zahl von Ländern handlungsleitend für die Bildungspolitik zu sein. Zur Privatisierungsbegründung geltend gemachte Effizienzvorteile sind empirisch nicht zu sichern. Ein Trend in Richtung einer stärkeren Privatisierung der Bildungsproduktion lässt sich in OECD-Ländern bislang weder im Vorschulbereich noch im allgemeinbildenden Schulbereich nachweisen. Dieser Befund lässt sich freilich nicht in die Zukunft extrapolieren. Ein weiter wachsendes gesellschaftliches Interesse an einer Pluralisierung des schulischen Bildungsangebots im Zuge einer fortschreitenden Ausdifferenzierung von Bildungspräferenzen in westlichen Industrienationen lassen im Schulbereich einen Bedeutungszuwachs des privaten Sektors erwarten. Verstärken könnte diesen Trend die als Qualitätsdeterioration perzipierte Verschlechterung der Ressourcenausstattung des öffentlichen Schulwesens im Gefolge der sich verschärfenden staatlichen Finanzkrise. Am stärksten dürfte der Privatisierungstrend im Bildungssektor jedoch von den expandierenden und staatlich weniger regulierten Bereichen außerhalb des formalen Bildungswesens geprägt werden, in denen private Bildungsanbieter traditionell eine besondere Rolle spielen. (DIPF/ Orig.) ; The fiscal crisis and the increasing legitimacy problems of state institutions have caused a worldwide reduction of state activities in several areas of the public sector. It seems that this development has in the meantime also seized the field of education and that the establishment of market-like conditions through privatisation has become a guiding principle of education policy in a growing number of countries. This article shows that claims of advantages in efficiency brought about by privatisation in education are not supported empirically as proposed by proponents of the market oriented system. Statistics also do not indicate a trend towards privatisation in elementary or primary and secondary general education in OECD countries. It is argued, however, that this result cannot be extrapolated into the future since in the course of the growing pluralisation of societies and the resource constraints that public education is facing the private sector might gain greater importance. Furthermore, the aggregate statistics do not reflect interesting small scale developments in the privatisation of education, some of which are demonstrated in the article using examples from English speaking countries. (DIPF/ Orig.)
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